Projekt „Doc an - mittendrin und dabei“

Projekt „Doc an - mittendrin und dabei“

Laufzeit vom 01.01.2019 – 31.12.2020

„Doc an – mittendrin und dabei“, war der Titel eines Projektes, welches zwei Jahre lang in dem Fachbereich der offenen und interkulturellen Kinder- und Jugendarbeit bis Ende 2020 durchgeführt wurde.  

Gefördert wurde das Projekt über die Glücksspirale.

Andocken, mittendrin, dabei sein, dazugehören, sich austauschen auch mal diskutieren, sich respektvoll gegenüber anderen Meinungen und Menschen verhalten, sich für andere stark machen, sich engagieren…. all dieses waren Inhalte und Ziele des Projektes. 

Bis Ende 2019 wurden zahlreiche und vielfältige Aktionen und Veranstaltungen angeboten, bei denen junge Menschen sich begegnen konnten und ihnen Möglichkeiten aufgezeigt wurden, sich politisch und sozial zu engagieren. Diese wurden zum Teil gemeinsam mit weiteren KooperationspartnerInnen organisiert und durchgeführt. Das förderte eine vielfältige Vernetzung der jungen Menschen und ermöglichte Ihnen, dass sie in andere Kreise eintauchen konnten. 

Nebst diversen Beteiligungsprojekten, fanden auch große Sportturniere, Kunstprojekte, Diskussionsnachmittage, interkulturelle Gottesdienste, Ferienprogrammen, interkulturelle Feste und vieles mehr statt. Auch gab es eine Mädchengruppe und eine Gruppe von Beatboxern, die sich regelmäßig im Rahmen des Projektes trafen.

Auch wurden interkulturelle Trainingseinheiten an Schulen und Jugendgruppenleiterausbildungen durchgeführt.

Bei all den aufgeführten Veranstaltungen wirkten die jungen Menschen als Teilnehmer*innen oder ehrenamtliche Unterstützer*innen mit. Erfreulich ist auch die ehrenamtliche Tätigkeit in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und weiteren Vereinen und Verbänden von den jungen Menschen aus dem Projekt „Doc an“. Auch haben sich zwei Jugendliche zur Wahl des Jugendbeirates in Ratzeburg aufstellen lassen und sind gewählt wurden.

Aufgrund der Corona Pandemie verlief die Durchführung des Projektes in 2020 anders als ursprünglich geplant.  So konnten schon aufwendig geplante Bildungsfahrten leider nicht durchgeführt werden. Dafür wurden jedoch diverse online Angebote angeboten, wie regelmäßige Themen- und Treffnachmittage per Videokonferenz, verschiedene Online Workshops und Besuche im eigens nachgebauten virtuellen Kinder- und Jugendzentrum Stellwerk.

Die jungen Menschen halfen beim Verteilen eigens hergestellter Masken oder bei Einkäufen für ältere Menschen und Familien.

Zum Ende der Projektlaufzeit, konnte mit der fachlichen Unterstützung durch einen Netzwerkpartner, eine eigene Internetseite erstellt werden. Dort werden in Zukunft die Angebote des Fachbereiches der offenen und interkulturellen Kinder- und Jugendarbeit dargestellt und junge Menschen haben die Möglichkeit, sich Informationen einzuholen und  sich zu beteiligen.   

Unter der Rubrik „Gleis21Talk“ unter www-gleis21-rz.de ist die Interviewreihe mit sozialen Akteuren und Jugendlichen zum Thema „Jugend und Zukunft“ zu finden.

Das Projekt ermöglichte, dass Anlässe der Begegnung neu geschaffen oder bestehende gezielt genutzt werden konnten, damit junge Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten zusammenkamen, um sich auszutauschen, sich besser kennenzulernen und zu verständigen. Auch kamen sie ins gemeinsame Handeln und Tun.

Diese Erfahrungen und Erlebnisse können die jungen Menschen an andere weitertragen und weitergeben.